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Sanierung Südosttangente

Aktuelles

Die Wiener Südosttangente ist Österreichs kürzeste Autobahn, aber auch die meistbefahrenste Straße Österreichs (durchschnittlich 145.000 Fahrzeuge pro Tag). Die 40 Jahre alte Autobahn wird seit 2011 saniert bzw. umgebaut.

Drei Bereiche der Wiener Südosttangente (A23) werden ab 2014 einer tiefgreifenden Sanierung unterzogen:

  • Instandsetzung Praterbrücke
    Mit bis zu 200.000 Fahrzeugen täglich ist die Praterbrücke die am stärksten befahrene Brücke in Österreich. Nun steht eine Instandsetzung der 40 Jahre alten Brücke an. Das schließt die Tragwerke und die Stahlkonstruktion genauso ein wie die Fahrbahnoberfläche, Leitschienen und die Beleuchtung. Kosten: rund 25 Millionen Euro.
  • Der neue Knoten Prater
    Der Knoten Prater stellt mit der Verknüpfung der A23 und der Ost Autobahn (A4) einen der wichtigsten Knotenpunkte der City-Autobahn dar. Nun wird die Brücke bis zum Jahr 2017 zur Gänze neu gebaut. Im Zuge dieses Neubaus wird auch der gesamte Knotenbereich umgestaltet.
    In den Jahren 2014 und 2015 werden links und rechts der derzeitigen Erdberger Brücke Entflechtungsbauwerke errichtet. Über diese läuft in den Jahren 2016 und 2017 dann der Verkehr, während die Brücke abgerissen und neu gebaut wird. Kosten: 82 Millionen Euro.
  • Die neue Hochstraße Inzersdorf
    Ursprünglich war der südliche Ausläufer für 45.000 Fahrzeuge konzipiert, heute trägt die Hochstraße Inzersdorf täglich rund 100.000 Autos mehr. Das und der hohe Anteil an Lkws haben der Hochstraße stark zugesetzt. Dieser Abschnitt der Tangente wird bis 2018 neu errichtet.
    Noch im November 2013 wird mit den Schüttarbeiten für den Damm begonnen. Ab Frühjahr 2015 starten dann die Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn der Südosttangente – und auch hier bleiben tagsüber immer alle Fahrspuren offen. Kosten: 129 Millionen Euro.