Baustellenzufahrt für Arbeiten A 23 Hochstraße errichtet

Ab März werden in Fahrtrichtung Norden bei der Neilreichgasse Materialan- und -abtransporte für die laufenden Vorarbeiten zur Sanierung der Hochstraße Inzersdorf abgewickelt. Damit soll sichergestellt werden, dass der Baustellenverkehr direkt von der Autobahn erfolgt und keine zusätzlichen Lärm- oder Schmutzbelästigungen für die Anrainer gegeben sind. Auch während der Hauptbaumaßnahmen 2015 bis 2018 wird die mit einem Schranken versehene Rampe von den Baufahrzeugen genutzt. Insgesamt investiert die ASFINAG in die seit 2010 laufenden Erneuerungen der A23 Hochstraße Inzersdorf rund 129 Millionen Euro.

Neuerrichtung wirtschaftlicher als Generalsanierung

Mit rund 40 Jahren und der starken täglichen Verkehrsbelastung ist die Hochstraße dringend sanierungsbedürftig. Der südlichste Ausläufer der Südosttangente ist 3,7 Kilometer lang. Die Hochstraße Inzerdorf war ursprünglich für 45.000 Fahrzeuge konzipiert und trägt heute die Belastung von 100.000 Autos mehr. Bis 2018 wird dieser Abschnitt neu errichtet, eine Sanierung wäre aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll.

Fertigstellung Hochstraße 2018

Seit 2010 werden kleinere vorbereitende Projekte umgesetzt – wie die Entflechtung der drei Ebenen Autobahn, Bus und Personenverkehr bei der Pfarrgasse oder der Tunnel für die ÖBB, auf dem die neue Hochstraße Inzersdorf künftig aufliegen wird. Derzeit laufen die Schüttarbeiten für den Damm. Ab Frühjahr 2015 starten dann die Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn der Südosttangente – und auch hier bleiben tagsüber immer alle Fahrspuren offen. Die fertige Hochstraße (Ende 2018) verfügt über einen durchgehenden Pannenstreifen und einen auf 4,5 Meter erhöhten Lärmschutz. Bis 2018 wird die Hochstraße Inzersdorf zur Gänze neu errichtet sein. Sie wird im Endzustand sowohl auf einem Damm als auch über Brücken verlaufen.